geboren 1979 in Bregenz am Bodensee, lebt und arbeitet hauptsächlich in Wien.
Seit 2012 unterrichtet sie im Fachbereich Performative Kunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien. In ihrer künstlerischen Arbeit verhandelt sie aus einer feministischen Perspektive gesellschaftspolitische Fragen. Diese Auseinandersetzung übersetzt sie in Installationen im öffentlichen Raum, Skulpturen und Performances, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch zum Nachdenken über gesellschaftliche Normen anregen.
Solo Ausstellungen
2021 No Border, No Nation - Überarbeitete Version - CampusVäre, Österreich
2020 No Border, No Nation: EUROPÄISCHES FORUM ALPBACH, Österreich
2019 Query on Indonesia‘s history: Sarang Building, Yogyakarta, Indonesien
2018 Who is speaking 1: samstag shop, Wien.
2014 TWINS … made in China, Performance, imflieger, Wien.
2014 Structure #1, Facing Friendship. Meet at work, VBKÖ, mit Carola Dertnig
2013 Brain one and two go for a walk, Collages und Performance mit Sophie Dvorak. CIAT, Berlin
2012 Selfportrait / Krise#1, Aktuelle Nachrichten Performance, Installation. Weisses Haus, Wien
2011 37 Jahre zu spät - Die Show, Performance. brut, Wien.
2010 37 Years too late - Das Interview, Performance. Installation: Radicale Gestures, Flatz Museum, Dornbirn
Gruppen Ausstellungen
2023 Kunstankauf Ausstellung des Landes Vorarlberg, Remise, Bludenz
2019 Statistic Rope. Magazin 4, Bregenz
2019 SUPERPOWERS. VBKÖ (If it was so, it might be; if it were so, it would be; but as it isn‘t it aint)
2019 DAS JUBJUB, Galerie 5020, Salzburg
2018 Statistic Rope. Südtiroler Künstlerbund (Da.zwischen), Bozen
2017 Das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen, Maurice Halbwachs / Vorwort 1 und 2,Neue Galerie, Malmoe Nr. 76
2016 It‘s about desire, Bilbao-Bregenz, Bildraum Bodensee, Bregenz
2016 Statistic Dance, UP-ON Performance Festival, Chengdu, China
2016 Statistic Dance, Regeneration Expansion, Changjiang Contemporary art Museum, China
2015 Structure #1, With Eyes Aghast: Transmannerist Reactions, XHIBIT, Wien
2015 It‘s about desire, L‘intru, Friday Exit, Wien
2012 Selbstportrait / Krise #2, Time Mine, Glockengasse 9, Wien
2011 37 Years to late - The Speech, Media-Performance 3 Memory, The House of Arts, Brno, CzechRepublic
2011 37 Years too late - The Show, Recollecting the Act. Zur Tradierung von Performance Kunst, Zürcher Hochschule der Künste.
2010 37 Years too late - The Speech, Symposium: Performing Memory, Kunstraum Niederösterreich, Wien
2010 Let the sun shine in. Wollt ihr das totale Subjekt?, Reheat Festivals: heuer ungeheuer, Nicklsdorf
2010 37 Years too late - The Radioshow, HaVE A LoOk! HAve a Look!, FormContent, London
2010 37 Years too late - The Radioshow, International Festival of Radio Art, Lisbon, RadiaLX 2010
Publikationen
2020 If it was so, it might be; and if it were so, it would be; but as it isn’t, it ain’t.
Publikation zur Ausstellung Hrsg.: Sophie Dvořák & Andrea Salzmann,
2018 Wir sind nie allein! TQW Magazin | März
2017 Wir haben noch lange nicht genug. Feminismus als Selbstverständlichkeit. WUK Programm
2013 Brain One and Two go for a Walk. Hrsg. Sophie Dvorak, Andrea Salzmann, Verlag Bibliothek der Provinz
2008 Mit Herausgeberin: Borders, Nations, Translations. Übersetzung in einer globalisierten Welt, Turia + Kant, Vienna.
2006 - 2009 editorial member of Grundrisse. Linke Theorie und Debatte
2003 Frauen sprechen Frauen, exhibition catalogue Sex and the City, Kunsthalle Wien
2002 - 2004 editorial member of fiber. Werkstoff für Feminismus und Pupkultur
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Jeden zweiten Sommer, von 1998 bis 2014, trafen sich im Silvrettadorf auf der Bielerhöhe auf Einladung der Vorarlberger Illwerke AG Künstlerinnen und Künstler zu einem Symposion, um sich kreativ mit den besonderen Gegebenheiten des Ortes auseinander zu setzen.
Mit seiner eigenständigen Position und dem kontinuierlich hohen künstlerischen Niveau hat sich das SilvrettAtelier überregional etabliert. Das Bemühen von Projektleiter Roland Haas zielt auf einen internationalen Künstleraustausch des beständig gewachsenen Projekts, das in dieser Form des wiederkehrenden Kunst-Hochgebirgs-Symposiums einmalig ist. Jedem Atelier folgt ein halbes Jahr später eine umfassende Ausstellung, zu der ein zweisprachiger Katalog aufgelegt wird.
2006 gewannen die Vorarlberger Illwerke für die SilvrettAteliers den Maecenas Vorarlberg und erreichten beim Maecenas Österreich dern zweiten Platz. Der Preis an die Vorarlberger Illwerke ehrt auch die kontinuierliche Arbeit des Projektleiters Roland Haas, der seit Beginn die SilvrettAteliers betreut.
Nach nunmehr neun erfolgreich durchgeführten SilvrettAteliers auf der Bielerhöhe, die zur Gänze von den Vorarlberger Illwerken getragen waren, finden diese künstlerischen Bergsymposien seit 2016 mit neuen Partnern, an einem anderen Ort – aber mit demselben Konzept - statt:
Auf Einladung von Stand Montafon, Montafon Tourismus und der Silvretta-Montafon (als Hauptsponsor) kommen renommierte Künstlerinnen und Künstler für zwei Wochen auf die Versettla in 2.000 Meter Seehöhe.Die Idee ist, dass Kunstschaffende im Gebiet rund um die Versettla vierzehn Tage lang kreativ tätig werden und sich mit den besonderen Gegebenheiten des Ortes auseinandersetzen: Natur- und Bergerlebnis, geomorphologische Situation, Alpinismus, Touristenattraktion, Seilbahntechnik, ein Skigebiet im Sommer - die Thematik ergibt sich von selbst. Zwar hat sich 2016 der Standort (von der Bielerhöhe auf die Versettla) geändert, das Konzept bleibt aber identisch.
Ausstellungen:
Im darauf folgenden Frühjahr gibt es eine Ausstellung mit den Ergebnissen – 2017 und 2019 im Künstlerhaus/Palais Thurn & Taxis in Bregenz, 2021 im Foyer des Vorarlberg Museums und 2023 im Bildraum Bodensee. Diese Zeitspanne gibt den Beteiligten genügend Zeit, die begonnene Arbeit in Ruhe fertig zu stellen und gemeinsam einen Katalog zu erstellen. Weiters findet im selben Jahr eine Ausstellung im Kunstforum Montafon in Schruns statt, um der heimischen Bevölkerung sowie den Gästen vor Ort einen Einblick in die künstlerischen Sichtweisen der TeilnehmerInnen zu geben.
